Schon im letzten Kalenderjahr hat der Verein für Baukultur und Stadtgestaltung ein neues Projekt vorbereitet und bereits erste Maßnahmen ergriffen und Kontakte geknüpft. Ziel ist es, die
Friedenskapelle wieder nutzbar zu machen, so dass sie auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Auf jeden Fall soll sie aus ihrem Dornröschenschlaf zu neuem Leben erweckt werden -
denn ungenutzt wird die Bausubstanz auch nicht besser!
Tag der offenen Friedenskapelle am 5. Okt. 2014
Am 5. Okt. 2014 veranstaltete der Verein für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. V. einen Tag der offenen Tür in der Friedenskapelle.
Nähere Informationen und Fotos finden Sie, wenn Sie
oder Sie schauen unter "Aktionen" => "Friedenskapelle Besichtigung 2014" nach.
Zur Nutzung der Friedenskapelle ist ein alter Rheinpfalz- Artikel aus dem Jahr 2001 aufgetaucht. Darin wird beschrie- ben, welches Konzept der damalige Ortsvorsteher Wimmer,
Vater der Bürgermeisterin Wimmer-Leonhardt, präferierte.
Interessant ... !
TU beharrt auf Unwahrheit bzgl. der Friedenskapelle
Die Technische Universität Kaiserslautern, im Speziellen der Fach- bereich Architektur in Person von Prof. M. Schirren behauptet nach wie vor, dass sie, die TU, bzgl. eines Konzeptes zur Nutzung
der Friedenskapelle als erste initiativ geworden seien. Sehen Sie hierzu den u. a. Teil eines Artikel des neuen Kulturmagazins "Lutra". Diese Behauptung ist falsch. Vielmehr wurde Prof. Schirren
seinerzeit von der Vorstandschaft des Vereins für Bau- kultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. V. kontaktiert, um ihn für unser Konzept zu gewinnen. Prof. Schirren schlug jedoch einen
eigenen Weg ein, der jetzt hinlänglich bekannt ist. Als Be- weis soll der Artikel zur Vereinsgründung dienen, in dem schon 2012 das Projekt "Friedenskapelle" anvisiert wurde.
Friedenskapelle - Entscheidung steht bevor
Wie es mit der Friedenskapelle im Osten der Stadt weitergehen soll, wird wohl in nächster Zeit entschieden. Die Zeichen der öf- fentlichen Meinung stehen auf Zuschlag für die Idee des Vereins für
Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. V. Einen star- ken Kommentar gab es hierzu in der Rheinpfalz am 30.04.2015. Lesen Sie folgenden Artikel und den Kommentar:
Wie es mit der Friedenskapelle im Osten der Stadt weitergehen soll, wird wohl in nächster Zeit entschieden. Die Zeichen der öf- fentlichen Meinung stehen auf Zuschlag für die Idee des Vereins für
Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. V. Einen starken Kommentar gab es hierzu in der Rheinpfalz am 30.04.2015. Lesen Sie folgenden Kommentar:
Ausschreibungstext der Friedenskapelle - Verwaltung spricht fälschlicherweise von "Ehrenhalle"
Im Ausschreibungstext des Kaiserslauterner Amtsblattes im Wo- chenblatt bezeichnet die Verwaltung die Friedenskapelle fälschli- cherweise als "Ehrenhalle". Die Einwände hierzu können Sie im u. a.
Rheinpfalz-Artikel vom 18. Juli 2015 nachlesen.
VHS-Konzept wird mit großer Skepsis gesehen
Das Konzept der Volkshochschule liest sich auf den ersten Blick gut. Jedoch wird schon zu Beginn die eigentliche Intention klar: Michael Staudt sucht für seine Sprachkurse Ausweichquartiere – und
da ist die Friedenskapelle eine willkommene Gelegenheit. Ganz nebenbei kann man sich auch noch des Engagements des Vereins für Baukultur und Stadtgestaltung bedienen und erhält somit eine
kostenlose Innensanierung ganz nach eigenem Gusto. Die Kultur- und Kunstszene wird zwar auch pro forma mit einbe- zogen – jedoch dürfte jedem, der jemals (auch kleinere) Events geplant und
durchgeführt hat, klar sein, dass keine Veranstal- tungen möglich sind, wenn bis in den frühen Nachmittag Sprach- kurse stattfinden. Die Vorbereitung beansprucht garantiert mehr als ein paar
wenige Stunden. Deshalb vermutet der Verein für Baukultur und Stadtgestaltung, dass die Ernsthaftigkeit der Aus- sage, Kultur und Kunst zu fördern, in Zweifel gezogen werden muss. Außerdem stellt
die VHS eine „pädagogische Fachkraft“ zur Verwaltung ein. Auch hier ist eine klare Absicht - zur Dependance der VHS hin und von Kultur- und Kunst-Events weg - ersichtlich.
Bedarf an Raum für Kreative in Kaiserslautern ist groß
Nicht um schlussendlich den Künstlern und Kreativen jedweder Art auch Raum zur Ausübung ihres Könnens zu bieten, schlug der Verein für Baukultur und Stadtgestaltung vor, die Friedenskapelle
hierfür herzurichten. Ein weiterer, von vornherein beabsichtigter Effekt ist auch die Belebung des Stadtteiles in der östlichen Hälfte von Kaiserslautern. Dass ein echter Bedarf besteht, zeigt
auch der sehr ausführliche Bericht im Magazin "Regiogeflüster" vom Okt. 2015. U. a. werden auch die beiden Vorstandsmitglieder unseres Vereines, Karin Kolb und Dieter Burghaus,
zitiert.
Der Stadtvorstand wirft neue Knüppel zwischen die Beine
Die Gemütslage der Stadt(verwaltung) ...
Nachdem sich die Beteiligten um eine Einigung zum Thema Friedenskapelle sichtlich bemühen und zeitnah mit dem Beginn einer Umsetzung zu rechnen wäre, wirft der Stadtvorstand den
Protagonisten erneut Knüppel zwischen die Beine. Kurzerhand fasst man im Zusammenhang mit diesem einmaligen Bauwerk eine Flüchtlingsunterkunft ins Auge - einfach so, aus heiterem Himmel.
Da passt natürlich wieder das Zitat des schweizer Schulträgers der internationalen Schule:
Das Beharren des Vereins hat gefruchtet: Klaus Weichel erklärt das, was viele auch ohne die Überprüfung gewusst hätten - die Friedenskapelle ist als Flüchtlingsunterkunft nicht
geeignet!
Es tut sich was in Sachen Friedenskapelle
Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Kaiserslautern hat dem Stadtrat eine Empfehlung ausgesprochen, zu Gunsten einer Vergabe der Friedenskapelle zur Gestaltung eines sozio-kulturel- len
Stadtteilzentrums zu entscheiden. Dies begrüßen wir sehr und hoffen auf ein gutes weiteres Fortschreiten dieser Angelegenheit.
Erfreulich: Mit der Friedenskapelle geht weiter!
Vorläufiger Plan der Friedenskapelle
Bitte anklicken , um den Plan zu vergrößern!
Michael Staudt von der Volkshochschule zeigt einen massiven Platzbedarf an. Er ist über die Nutzungsmöglichkeit der Frie- denskapelle sehr froh und trägt mit seinen Ideen auch zur kultu-
rellen Aufwertung des Stadtteils bei. Nun fehlt nur noch die Vernunft und Einsicht der Stadtverwaltung, dass man die Pläne und Hilfsbereitschaft des Vereins für Baukultur und Stadtge-
staltung nicht mehr durchkreuzt. Das wäre eine Win-Win- Situation für alle Beteiligten.
Aktuelle Ecke
Jahresrückblick
Die Lokalredaktion der Rheinpfalz er-wähnte uns sogar im Jahresrückblick - das ehrt uns sehr!
Brauerei Bender
Eine der letzten Ak-tionen des Vereins: Familienangehörige und die Vorsitzende enthüllen die Infotafel am Gebäude der ehemaligen Brauerei Bender.