Verschmutzte Innenstadt und Rattenproblem in KL
Die Situation in Kaiserslautern, was Verschmutzung und Ungeziefer angeht, nimmt schon seit Jahren eine zunehmend schlechte Entwicklung. Übervolle Abfallbehälter, Unrat überall (und nicht nur in uneinsehbaren Ecken) sowie Ratten, die in der Innenstadt, insbesondere im Umfeld des Rathauses, ihr Unwesen treiben.
Unser Verein hat sich neben der Baukultur auch die Stadtgestaltung auf die Fahnen geschrieben, so dass eine grundlegende Basis einer adäquaten Stadtgestaltung, nämlich die Sauberkeit der (Innen-)Stadt, in unserer Heimatstadt leider mit Füßen getreten wird. Dass es auch anders geht, kann man in Großstädten in unserer Nähe jederzeit besichtigen. Man fahre nur nach Mainz, Mannheim, Koblenz oder Trier.
Folgend können Sie die Entwicklung der Diskussion über die Verschmutzungs- und Rattenplage in Kaiserslautern in der Presse nachvollziehen.
"Vergnügungssteuerplicht" für Ratten in Kaiserslautern
Noch am Erscheinungstag des obigen Rheinpfalz-Artikels reagierte die Verwaltung: Die Schmutz-Container wurden ausgewechselt, und eine Truppe der Stadtreinigung war vor Ort. Nur schade, dass nach wie vor noch andere, gleichsam verschmutzte Ecken in Kaiserslautern von solchen Aktionen "verschont" bleiben.
Die Fotografie wurden uns freundlicherweise von Herrn Berthold Gehm zur weiteren Verwendung überlassen.
Impressionen rund um die ECE-Mall-Baustelle
Folgend sehen Sie Fotografien, die ein guter Freund unseres Ver- eins, Herr Berthold Gehm, anfertigte und uns zur Verfügung stellte. Diese Fotos waren auch Grundlage für den o. a. Rhein-
pfalz-Artikel vom 24. Feb. 2015.
Klicken Sie die Bilder an, um die Untertitel zu lesen und die Galerie des Grauens genauer zu begutachten.
Nun steht's auch in der Zeitung: KL hat eine Rattenplage!
Offenbar ideale Bedingungen - Kaiserslautern braucht sich um den Nager-Nachwuchs nicht zu sorgen.
Unser Vorstandsmitglied K. M. Wilhelm hat beim Passieren der kleinen Parkanlage zwischen Stadtplatane und Tourist-Info (ehem. Gondrom-Gebäude) eine Mama-Ratte gefolgt von ihrer Baby-Ratte erblickt. Trotz schneller Reaktion unseres Vereinsmit-gliedes konnte nur noch die kleine Baby-Ratte fotografiert wer- den. Dies zeigt: offensichtlich bietet das Zentrum von Kaisers- lautern ideale Bedingungen für den Nachwuchs der Nager - auch in der Zukunft.
Verschmutzung des Synagogenplatzes
Anspruch und Wirklichkeit! - Sonntagsreden gegen Fa- schismus und Rassismus und das Verdreckenlassen des jüdischen Erbes!
Die folgenden Fotos wurden am Sonntag den 26. Juli 2015 von einem aufmerksamen Bürger der Stadt Kaiserslautern geschos- sen. Sie zeigen die, über einen längeren Zeitraum anhaltende, Verschmutzung des Synagogen-Platzes. Das herumliegende Ver- kehrsschild zeugt von einer nachhaltigen Inaktivität der Stadtver- waltung bzgl. einer Reinigung bzw. Sauberhaltung des Platzes.
Fotos: Gehm
Ehemaliger Beigeordneter der Stadt Kaiserslautern bemängelt öffentliche Sauberkeit und Hygiene - ureigene Aufgaben der Stadt!
In einem Leserbrief hat der ehemalige Beigeordnete der Stadt Kaiserslautern, Dr. Horst Schöttler, das mangelnde Engagement der Stadtverwaltung Kaiserslautern angesprochen, ihre ureigene Aufgabe zu erfüllen; nämlich: Hygiene und ein sauberes Stadt- bild. Unter dem Alt-Oberbürgermeister Gerhard Piontek wurde der Slogan "Saubere Straßen - saubere Stadt" propagiert. Leider haben die Nachfolger jegliches Interesse an dieser Thema- tik verloren. Vergessen wurde auch scheinbar, dass unser heuti- ger OB Klaus Weichel damals schon am 1. Juli 1990 als Leiter des neu eingerichteten Umweltamtes eingeführt wurde - und eine saubere Umwelt beginnt bekanntermaßen zunächst mal bei einer sauberen sichtbaren Umgebung vor Ort ...
Zunächst finden Sie den Artikel der Zeitschrift "Wohin heute" vom Sept. 1989, in dem der neue Stern am Lauterer Verwaltungshim- mel angeküdigt wurde. Darunter finden Sie den Leserbrief des ehemaligen Beigeordneten Dr. Horst Schöttler.
Verein äußert sich kritisch über Stadtbild und -entwicklung
Der Verein für Baukultur und Stadtgestaltung hatte als Reaktion auf die Presseberichte über die Absage von OB und Stadtrat an die EM 2024 und den Vorschlag, Grünstreifen verwildern zu las- sen, in einer Presseerklärung Stellung genommen. Von der Rhein- pfalz wurde dies verkürzt gebracht. Den entsprechenden Bericht finden Sie folgend. Darunter haben wir die Original-Presseerklä- rung abgebildet, damit Sie sich über die kompletten Inhalte unse- res Anliegens informieren können.
"Pflegenotstand in der Stadtbildpflege"
Der "Pflegenotstand in der Stadtbildpflege" hat ein Gesicht
Unterschriftenaktion: "Saubere, ansehnliche Stadt"
„Schon keine Trampelpfade mehr“
Die Zustände rund um das Einkaufszentrum in der Innenstadt und die vernachlässigte Grünanlage am Fackelbrunnen sind un- haltbar.
Versprochen wurde eine Boulevardzone von der Mall zur Frucht-halle, gekommen sind Schotter, Schmutz und unfertige Straßen.
Wir fordern von der Verwaltung und der Politik rasches Handeln, damit Kaiserslautern sich wieder wie andere Städte seinen Bür- gern und seinen Gästen präsentiert. Es muss schnell gehandelt
werden! Die Trampelpfade sind schon zu lange da!
Wenn Sie eine Unterschriftenliste benötigen, können Sie u. a. PDF-Datei downloaden.
Getunte Mäuse
Wenn Sie in der Stadt mal wieder einer vermeintlichen Ratte be-gegnen, rufen Sie sich den folgenden Artikel in Erinnerung - denn es handelt sich vermutlich nur um eine getunte ("aufgemotzte") Maus ...
Denn: "Kaiserslautern hat KEIN Rattenproblem!"
Nachtbürgermeister vs. Müllscheriff
Werner Kuhn, Fraktionsvorsitzender der FDP im Stadtrat Kaisers-lautern, relativierte den momentan populären Aktionismus der Koalition bzgl. eines sog. "Nachtbürgermeisters", indem er auf ei-ne s. E. wesentlich dringlichere Notwendigkeit hinwies: Er schlug die Einrichtung der Stelle eines "Müllscheriffs" vor - schließlich dauere das Müllproblem in Kaiserslautern nicht nur die Nacht über an, sondern 24 Stunden am Tag.
Der Kaiserslauterer Bürger Berhold Gehm nahm sich dieser The-matik der Verschmutzung an. Er kreierte eine Karrikatur-Collage. Er bezieht sich auf die Worte Kuhns im Stadtrat und stellt durch-aus Bezüge zum Wilden Westen her. Des Weiteren greift er die Idee der getunten Mäuse auf, da wir in Kaiserslautern ja KEIN Rattenproblem haben. Diese Nicht-Ratten können künftig mit dem Boot in den künstlichen Kanälen/Flußläufen durch den Burggraben düsen. Die Unterschriftenliste des Vereins für Baukultur und Stadtgestaltung e. V. wird mit eingebracht, um schließlich die Stadtbildpflege (die hier durch einen Müllmann dargestellt wird) und auch die Stadtführung (Stadtwappen) aufzufordern, pflegli-cher mit unserer Innenstadt umzugehen.
Doch eine saubere Stadt? Mitnichten - schön wärs!
"Repräsentative Umfrage" Betroffener in Kaiserslautern bestätigt: UNSERE STADT IST SAUBER! Wie soll der gemeine Lauterer, der sich tagtäglich in dieser Stadt bewegt, einen fundierten Vergleich zu anderen Städten ziehen? Wenn ein Messi in eine normal dreckige, unaufgeräumte Wohnung eintritt, findet er diese auch toll und sauber ...
Geschichten, die das Leben schreibt ...
Es war einmal ein Hundehalter. Der fühlte sich von seinem tieri-schen Gefolge nicht mehr geliebt oder wenigstens nur geschätzt. Er überlegte sich, wie er die Gunst seines Hundes wieder gewin-nen könne. Er kam zu dem Schluss, dem Hund für eine gewisse Zeit das Fressen vorzuenthalten. Als der Hund hungrig ankam und ein wenig Futter erbettelte, zeigte er ihm die kalte Schulter und meinte, er müsse abwarten, bis es wieder was geben könne. Schließlich war der Hund nach einer Woche ziemlich ausgehun-gert. JETZT gibt das Herrchen dem Hund die vorenthaltene Nah-rung und lässt sich als großen Helden feiern.
Unter dem Eindruck dieser kleinen Geschichte lesen Sie die fol-genden beiden Artikel der Rheinpfalz vom 25. Apr. 2019!
Die Bekämpfung der Rattenplage durch die Verwaltung gleicht dem Kampf gegen Windmühlen - genau so aussichtslos; nur mit dem Unterschied, dass die Rattenplage nicht eingebildet ist. Jedes Kind weiß, dass mittels Ködern den Ratten nicht beizukommen ist. Im Gegenteil: Auf diese Weise können sich die lästigen Nager ihrer schwachen Artgenos-sen entledigen - dank unserer Stadt-verwaltung!
Werkleiterin der Stadtbildpflege klagt über Trockenheit
Gutachten - bis der Baum fällt
Die Stadtplatane in der Innenstadt ist (mal wieder) Gegenstand gutachterlicher Untersuchung.
Vitalität, Standsicherheit, Verkehrssicherheit werden den gestren-gen gutachterlichen Richtlinien unterworfen. Man wird doch was finden, um den Baum fällen „zu müssen“! Der letzte Mini-Grün-raum in der Innenstadt ist doch viel zu wertvoll, um ihn nicht zu zupflastern.
Der falsch platzierte Busbahnhof baucht doch neben dem K(-lotz) in Lautern Platz!
Und es gibt ja ein paar Meter weiter noch ein Fleckchen Grünes auf der Westseite der Fruchthalle, das das „Monument“ (so ein Rathaus Mitarbeiter, der anonym bleiben wollte) inmitten der Straße auch noch zur Geltung bringen lässt (siehe Foto).
Gedenkkränze und Taubenkot
Abgesehen davon, dass in Kaiserslautern aus „finanziellen Gründen“ nicht mehr an allen Gedenkstätten Kränze niedergelegt werden (man gibt nur für das Geld aus, was einem wichtig ist), gönnt man sich in unserer Stadt die Peinlichkeit an einer Stelle einen Gedenkkranz in Taubendreck niederzulegen.
Da drängt sich doch die Frage auf, wer hat den Kranz im Dreck „abgelegt“, das heißt, wer ist verantwortlich diese etwas andere Art von Heldentat?
Außerdem: hat unsere mit viel Vorschusslorbeeren ausgestattete Stadtbildplage nicht bemerkt, dass hier vorab „Pflegebedarf“ ist?
Ist es Lieblosigkeit, Ignoranz, Gleichgültigkeit?
Unter welchem Konto darf die Kranzniederlegung gebucht werden?
Ratten
Die Stadtverwaltung behauptet, dass die Rattenplage kein Pro-blem für Kaiserslautern darstelle. Dies lässt sich nur mit dem damit einhergehen-den Gewöhnungseffekt erklären. Man gewöhnt sich an den Anblick dieser posierlichen Nager! Oder man denkt: "Ratten gehören, wie der Fisch, zu Kaiserslautern!"