Die Spoliensäule
Im Sept. 2013 wurde die Spoliensäule in einer nahezu Nacht-und-Nebelaktion im Auftrag der Stadtverwaltung abgerissen. Dies geschah auf Anregung des Vereins "Förderkreis Kaiserpfalz Kaiserslautern e. V.". Diese Maßnahme erhielt in der öffentlichen Meinung und auch in der Presse ein gehöriges Echo.
Folgend finden Sie eine möglichst lückenlose Darstellung der Presseartikel zu diesem Thema in chronologischer Reihenfolge.
Begonnen wird mit dem "Auftrag" des Kaiserpfalz-Vereins an die Verwaltung. Hierbei handelt es sich um einen auszugweisen Screenshot der Homepage des Förderkreises Kaiserpfalz.
Teile der Lokalpolitik erkennen Informationsdefizit bzgl. der Spoliensäule
Die Pressekonferenz der Künstler-Erben der Spoliensäule am Martinsplatz fand regen Zuspruch. Unter den Besuchern waren auch Vertreter einiger Stadtratsfraktionen. Sie konnten sich hier ein lückenloses Bild von Vorgeschichte und Situation der Zerstörung des Kunstwerkes machen. Befürworter dieser Abriss-Aktion bezeichneten die Säule als "Ruine", die man "nicht so am Martinsplatz stehen lassen" wollte (vgl. Rheinpfalz vom 23. Apr. 2014).
Folgend können Sie den Artikel über die Aussagen der Fraktionsmitglieder nach der Pressekonferenz lesen.
Behauptungen der Verwaltung sind unwahr!
Die Behauptungen der Verwaltung, dass die Künstler der Spoliensäule bei der Schaffung des Werkes Original-Spolien zerstört hätten, erwiesen sich als unwahr (siehe auch o. a. Rheinpfalz-Artikel vom 7. Juni 2014). Aus dem folgenden Text der Künstler-Erben Menges und Loch wird die Entstehung des Kunstwerkes transparent dargestellt.
Das Thema lebt weiterhin - obwohl der illegal anmutende Abriss bereits vor fünf Jahren stattfand. Von dem versprochenen Ersatz-kunstwerk ist weit und breit nichts zu sehen. OB Weichel gefällt sich in einem Zustand der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit bzgl. dieses Themas. Man kann es auch Gleichgültigkeit oder Ig-noranz nennen.