Chemie-Neubau sollte nicht nicht den Wald zerstören
Schon seit geraumer Zeit wird die Diskussion um einen Neubau des Fachbereichs Chemie der TU Kaiserslautern geführt. Trotz möglicher, bereits verdichteter Areale innerhalb des Campus der Universität gibt es einflussreiche Stimmen, die gerne die Aus-weitung in Richtung Wald mit einhergehender Rodung des Forstes befürworten. In einer Zeit des Bewusstseins und Umbruchs be-züglich Nachhaltigkeit mutet dies jedoch eher anachronistisch an. Gerade hier hätte der Fachbereich Chemie, dessen Industrie sich ja nicht vorrangig dem Umweltschutz verschrieben hat, die Chance, imagefördernde Maßnahmen zu ergreifen - ohne dadurch Schaden zu nehmen.